Volkswagen Polo der vierten Generation

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Der Volkswagen Polo der vierten Generation feierte im September 2001 auf einer Automesse in Frankfurt seine Weltpremiere, der offizielle Verkauf startete Anfang 2002. Drei Jahre später durchlief der „Deutsche“ eine geplante Modernisierung, die das Exterieur und Interieur betraf, die bis 2009 unverändert umgesetzt wurde – dann erwarb er einen Rechtsnachfolger.

Der Polo der 4. Generation ist ein typischer Vertreter der europäischen B-Klasse, die in drei Karosserievarianten erhältlich war: als drei- und fünftüriges Fließheck, als viertürige Limousine.

Fahrzeuglänge reicht von 3916 bis 4198 mm, Breite - 1650 mm, Höhe - von 1467 bis 1501 mm. Die Vorderachse hat einen Abstand von 2465 mm von der Hinterachse, die Bodenfreiheit überschreitet 110 mm nicht.

Unter der Haube des „vierten“ Volkswagen Polo finden sich verschiedenste Drei- und Vierzylinder-Motoren.

  • Benzinmotoren umfassen atmosphärische und turboaufgeladene Aggregate mit einem Volumen von 1,2-1,8 Litern, deren Potenzial 55-150 PS und 106-220 Nm maximales Drehmoment erreicht.
  • Dieselversionen bestehen aus "Saugmotoren" und einem Paar 1,4-1,9-Liter-Turbomotoren, die 64-101 "Pferde" und 125-240 Nm möglichen Schub entwickeln.

Es gibt vier Getriebe - 5- und 6-Gang-Schaltgetriebe, 4- und 6-Gang-Automatikgetriebe.

Das Herzstück des Volkswagen Polo der 4. Generation ist das frontgetriebene Drehgestell A04 (PQ24). Die Vorderradaufhängung ist unabhängig mit McPherson-Federbeinen, die Hinterachse ist mit einem verdrehten V-Träger halbunabhängig. Ergänzt wird die Lenkung durch eine adaptive elektrohydraulische Servolenkung mit variabler Kraft. Standardmäßig ist das Bremssystem mit ABS und EBD ausgestattet, an den Vorderrädern hat es belüftete Scheibenvorrichtungen und an den Hinterrädern - Scheibe oder Trommel, je nach Motorleistung.

Das Auto hat eine Reihe von Vorteilen - attraktives Aussehen, zuverlässiges Design, solide Innenausstattung, sparsame Motoren, feines Handling, zähe Bremsen und gute Schalldämmung der Kabine.
Nicht ohne Nachteile - ein bescheidener Gepäckraum, geringe Bodenfreiheit, nicht die bequemsten Sitze in Bezug auf die Konfiguration und ein teurer Service für ein B-Klasse-Auto.

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